Brustzentrum Kreis Recklinghausen

Das Brustzentrum Kreis Recklinghausen besteht aus den vier diagnostischen und operativen Standorte Paracelsus-Klinik Marl, Prosper-Hospital Recklinghausen, St. Vincenz-Krankenhaus Datteln und St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten. Vor Ort werden Sie von den jeweils zuständigen Fachpersonen behandelt und begleitet. 

Wir möchten, dass Sie und Ihre Angehörigen stets gut informiert sind und Sie Ihre Ansprechpartner in Ihrem Brustzentrum kennen. Die kooperierenden Mitglieder des Experten-Teams stehen Ihnen und Ihren Angehörigen mit ihrem Fachwissen zur Seite und unterstützen Sie im Entscheidungsprozess. Gemeinsam besprechen Sie die weitere Vorgehensweise für die anstehenden diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. Bitte teilen Sie uns Ihre Fragen und Bedürfnisse mit, damit wir Sie unterstützen können.

Das Brustzentrum am Dorstener St.…

Diagnose Brustkrebs! Was nun? In diesem Video erklärt Chefärztin Dr. Simone Sowa den Weg einer Patientin in das Dorstener Brustzentrum - von Aufnahme bis Entlassung. Was passiert überhaupt…
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Leistungsspektrum:

Unsere Leistungen bzgl. Erkrankungen der Brust:

  • optimale Diagnostik und Therapie von Brusterkrankungen
  • Abstimmung der Therapie durch interdisziplinäre Tumorkonferenz
  • koordinierte zielgerichtete Nachbehandlung (Chemotherapie, Antikörpertherapie, antihormonelle Therapie, Strahlentherapie, Target-Therapie)
  • Komplementärmedizin (wissenschaftlich geprüfte Naturheilverfahren zur Verminderung von Nebenwirkungen einer adjuvanten Therapie beim Mammakarzinom)
  • koordinierte Nachsorge durch ein Netzwerk mit den niedergelassenen Ärzten
  • alle Methoden der Brustdiagnostik: Mammografie, Sonografie, Doppler, Elastografie, Kernspintomografie, Biopsie, Sterotaxie
  • vielseitige brusterhaltende und rekonstruktive Brustchirurgie unter ästhethischen Gesichtspunkten
  • Rekonstruktion der Brust mit Expander, Implantaten bei hautsparender und brustwarzenerhaltender Entfernung des gesamten Brustdrüsenkörpers
  • Gynäkomastie bei Männern
  • Psychoonokologie
  • Breast Care Nurses

Ein Ärzteteam, das Fachkompetenz und Menschlichkeit verbindet, berät und behandelt Sie nach aktuellen wissenschaftlichen Leitlinien unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Situation und Ihrer Persönlichkeit.

Kontakt/Brustsprechstunde

Im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten bieten wir täglich Brustsprechstunden an. Bitte vereinbaren Sie dafür einen Termin in unserem Sekretariat.

Andrea Drengk

Gynäkologie und Geburtshilfe
Telefon: 02362 29-54200
Telefax: 02362 92-17002

Melanie Schultz

Gynäkologie und Geburtshilfe
Telefon: 02362 29-54200
Telefax: 02362 92-17002

Breast Care Nurses

Eine Breast Care Nurse ist das Bindeglied zwischen Patientinnen, den Ärzten und allen an der Pflege und der Behandlung beteiligten Personen. Zu ihren Hauptaufgaben zählen die Beratung und die individuelle Betreuung in allen Phasen der Erkrankung sowie die Hilfestellung bei organisatorischen Fragen.

Unsere Breast Care Nurses

  • beraten und begleiten Sie kontinuierlich in allen Phasen des Behandlungsverlaufs vom Erstgespräch an
  • sind auf Ihren Wunsch bei Maßnahmen und Gesprächen dabei
  • koordinieren Termine
  • leisten Ihnen praktische und emotionale Hilfestellung informieren Sie ergänzend über Diagnostik, Therapie und Pflege
  • beraten Sie und Ihre Angehörigen telefonisch

Wir bieten Kontakt zu verschiedenen Angeboten und Einrichtungen:

  • Psychoonkologie
  • Sozialdienst
  • Seelsorge
  • Sanitätshäuser
  • Selbsthilfegruppen
  • Kosmetik/Haarersatz
  • Sport

Breast-Care-Nurse-Sprechstunde:

Wir bieten Ihnen jeden Mittwoch von 8.30 Uhr - 12.30 Uhr im St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten eine Breast-Care-Nurse-Sprechstunde an. (Interessierte melden sich bitte in der Gynäkologischen Ambulanz, dritte Ebene)

Unsere Breast Care Nurses

Kerstin Bühner

Breast Care Nurse

Heike Boland

Breast Care Nurse

Senologie

Breast Care Nurses

Radiologische Diagnostik

Radiologische Untersuchungen zur Bestimmung eines Mammakarzinoms

Mammographie und Mamma-Ultraschall

Die Mammografie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust. Mit ihrer Hilfe lassen sich schon kleinste Tumore aufspüren, bevor sie als Knoten oder Verhärtung zu ertasten sind. Außerdem kann man mit ihr zuverlässig Mikroverkalkungen (das sind winzige, nicht tastbare Veränderungen in der Brust,die Frühzeichen eines Tumors sein können) erkennen. Im St. Elisabeth-Krankenhaus setzen wir die Mammografie mit digitaler Technik ein. Sie bietet eine höhere Kontrast- und Detailauflösung als die herkömmliche Untersuchung und geht außerdem mit einer geringeren Strahlenexposition einher.

Unsere Klinik für Radiologie ist Teil des Brustzentrums Kreis Recklinghausen. Daher gehören neben der Mammografie die Ultraschalluntersuchung sowie manchmal ergänzend auch die Magnetresonanztomografie (MRT) der Brust zu unseren diagnostischen Möglichkeiten.

Zu entfernende Herde und Verkalkungen können vor der Brustoperation stereotaktisch mit einem Draht markiert werden. Künftig werden auch eine Gewebeprobenentnahme mit Markierung der Entnahmestelle durch einen Clip in Stereotaxitechnik möglich sein.

Nuklearmedizinische Diagnostik (Szintigraphie)

Bei der Szintigraphie wird eine schwach radioaktive Substanz mit kurzer Halbwertszeit in eine Vene oder bei speziellen Fragestellungen in die Haut appliziert. Diese Substanz reichert sich in einem bestimmten Organ oder Organsystem an. Ihre Strahlung wird von außen mit der sogenannten Gammakamera im zeitlichen Verlauf gemessen. So liefert die Szintigraphie nicht nur Bilder, sondern gibt auch Aufschluss über die Organfunktion.

Schwerpunkte sind die Untersuchungen des Skelettsystem, der Schilddrüse, der Lunge, des Herzens, der Nieren und die Wächterlymphknotenszintigraphie beim Mammakarzinom. Die Strahlenexposition entspricht derjenigen von vergleichbaren Röntgenuntersuchungen.

Ultraschall

In Ergänzung zur Mammographie können durch Ultraschalluntersuchungen große Fortschritte gemacht werden - so kann in vielen Fällen eine Entnahme von Gewebeproben unter Ultraschallansicht verlaufen. Im Anschluss an die Biopsie können die tumorverdächtigen Stellen mit Clips markliert werden. Auf diese Weise wird dem Operateur ein genauer, gewebesparender Eingriff ermöglicht, bei dem er Tumore sicher entfernen kann.

Kernspintomographie

Die Mamma-MRT ist eine röntgenstrahlenfreie Untersuchung mit Magnetwellen, die bei unklaren mammographischen und mammasonographischen Befunden eingesetzt wird. Künftig wird eine kernspintomographische Gewebeprobenententnahme mit Markierung der Entnahmestelle durch einen Clip oder Draht möglich sein.

Kontakt

Marion Korda

Telefon: 02362 29-58202
Telefax: 02362 29-58201


Weitere Ansprechpartner

Stefanie Riegert

Leiterin des psychologischen Dienstes der KKRN GmbH, Psychologin (M.Sc.), Psychoonkologin
St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten
Alle Standorte
Telefon: 02362 29-50800

Ursula Lehmbruck

Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Mitarbeiterin Sozialdienst
St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten
Telefon: 02362 29-50878
Telefax: 02362 29-50882

Sr. Bernadette Maria Blommel

Pastoralreferentin, Krankenhausseelsorgerin
St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten
Telefon: 02362 29-51408

Susanne Sapinski

Leitung physikalische Therapie und Physiotherapie, Ergotherapie
St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten
Telefon: 02362 29-57100
Telefax: 02362 921-7077