Nach der Komfortstation konnte Anfang November die neue Intensivstation mit fünfzehn Intensiv- und acht Intermediate-Care-Betten zusätzliche Räume in dem modernen Neubau des Marler Krankenhauses beziehen.
„Wir freuen uns sehr über die Erweiterung und Modernisierung unserer Intensivstation. Dadurch gewinnt die interdisziplinäre Intensivmedizin im Marien-Hospital weiterhin an Bedeutung“, erklärt Dr. Markus Schmidt, Ärztlicher Direktor am Marien-Hospital Marl.
Neben mehr Einzelzimmern für beispielsweise Patienten mit Infektionserkrankungen wurden auch die Behandlungszimmer nach den aktuellen Standards der Intensivmedizin eingerichtet. Weiterhin wurden alle Behandlungsplätze so entworfen, dass die Möglichkeit besteht, eine Nierenersatztherapie durchzuführen. Ebenso wurde neben der kompletten Modernisierung der Monitor-Überwachungsanlage auch das Belüftungssystem erneuert.
„In unserer Region besteht ein Mangel an Intensivbehandlungsbetten. Die Erweiterung der Station ermöglicht es uns, Patienten die eine intensivmedizinische Behandlung brauchen, nicht mehr aufgrund fehlender Behandlungskapazitäten abweisen zu müssen“, führt Dr. Andreas Weigand, KKRN-Geschäftsführer, weiter aus. Dabei stellt die Modernisierung der Intensivstation einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft dar, um das Marien-Hospital Marl nicht nur mit hoher ärztlicher und pflegerischer Expertise, sondern auch mit zeitgemäßen Räumlichkeiten modern aufzustellen.